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1Die Beitragsbemessungsgrenzen(1) in der allgemeinen Rentenversicherung sowie in der knappschaftlichen Rentenversicherung ändern sich zum 1. Januar eines jeden Jahres in dem Verhältnis, in dem die Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer (§ 68 Abs. 2 Satz 1) im vergangenen zu den entsprechenden Bruttolöhnen und -gehältern im vorvergangenen Kalenderjahr stehen. 2Die veränderten Beträge werden nur für das Kalenderjahr, für das die Beitragsbemessungsgrenze bestimmt wird, auf das nächsthöhere Vielfache von 600 aufgerundet.

Satz 1 geändert durch G vom 9. 12. 2004 (BGBl I S. 3242) und 2. 12. 2006 (BGBl I S. 2742).

Zu § 159: Vgl. RdSchr. 91 b Tit. B.II, RdSchr. 96 a Tit. 11.2.1.

(1)

Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung ab 1. 1. 2017 = 76.200,00 EUR jährlich und 6.350,00 EUR monatlich bzw. für das Jahr 2016 = 74.400,00 EUR jährlich und 6.200,00 EUR monatlich bzw. für das Jahr 2015 = 72.600,00 EUR jährlich und 6.050,00 EUR monatlich bzw. für das Jahr 2014 = 71.400,00 EUR jährlich und 5.950,00 EUR monatlich bzw. für das Jahr 2013 = 69.600,00 EUR jährlich und 5.800,00 EUR monatlich bzw. für das Jahr 2012 = 67.200,00 EUR jährlich und 5.600,00 EUR monatlich.

Beitragsbemessungsgrenze in der knappschaftlichen Rentenversicherung ab 1. 1. 2017 = 94.200,00 EUR jährlich und 7.850,00 EUR monatlich bzw. für das Jahr 2016 = 91.800,00 EUR jährlich und 7.650,00 EUR monatlich bzw. für das Jahr 2015 = 89.400,00 EUR jährlich und 7.450,00 EUR monatlich bzw. für das Jahr 2014 = 87.600,00 EUR jährlich und 7.300,00 EUR monatlich bzw. für das Jahr 2013 = 85.200,00 EUR jährlich und 7.100,00 EUR monatlich bzw. für das Jahr 2012 = 82.800,00 EUR jährlich und 6.900,00 EUR monatlich.

Beitragsbemessungsgrenze (Ost) vgl. Zu § 275a.